Äpfel – Aus dem Garten oder Supermarkt?
Wie habt ihr eure Äpfel lieber? Aus dem Garten, frisch und natürlich, oder doch eher schnell aus dem Supermarkt. Egal ob man nun die gelben, roten oder grünen mag, Äpfel gehören zu unserem Alltag. Man sieht sie so gut wie jeden Tag. Bei jedem Supermarktbesuch und in Werbungen.
Die kleine runde Vitaminbombe
Wer kennt diesen Satz nicht? An apple a day keeps the doctor away. So ganz stimmt das zwar nicht, aber es verhilft einem bestimmt.
Äpfel sind reich an Vitaminen und Mineralien. Hauptsächlich Vitamin B1 und E, sowie Eisen, Zink und Kalium. Übertreiben sollte man es aber dennoch nicht mit den Äpfeln. Immerhin sind sie reich an Fruchtzucker. Es ist doch nur Fruchtzucker, mögen sich einige jetzt denken. Ja auch der kann Nachteile mit sich bringen, bei größeren Mengen. Also immer im Kopf behalten, die Dosis macht das Gift!
Kleine geschichtliche Zusammenfassung
In der nähe Kasachstans sollen vor über 12000 Jahren schon die ersten Äpfel domestiziert worden sein. Ursprünglich stammt der Apfel, wie wir ihn kennen, nämlich aus Zentral- und Westasien. Über große Handelrouten, wie der Seidenstraße, kam der Apfel in der Antike nach Europa. Die Römer und Griechen verstanden den Anbau recht schnell. So wurde aus den eigentlich sauren Früchten plötzlich süße Aphrodisiaka für die Griechen.
Ebenso wie der Kürbis, über den wir letztes Mal geschrieben haben, hat auch der Apfel einen symbolischen Wert. So wurde er bei den Kelten als Symbol des Todes und der Wiedergeburt betrachtet. Für die Germanen war es ein Zeichen der Unsterblichkeit.
Äpfel – Saison
Momentan ist genau die richtige Saison für regionale Äpfel. Abgesehen von Mai und Juni werden in allen Monaten regionale Äpfel angeboten.
Wir versuchen selbst bei jedem Einkauf darauf zu achten, regionale Produkte zu kaufen. Wenn man es sich einmal angewöhnt hat ist es gar nicht mehr so schwer.
Natürlich ist es immer empfehlenswert vom Markt oder noch besser direkt vom Bauern zu kaufen.
Variationen
Es gibt so viele verschiedene Arten den Apfel zu verwenden:
- Als Frucht selbst
- Kuchen
- Als Beilage (geschmort)
- Deko
- Shake
- Saft
Und viele weitere…
Rezept
Da wir selbst immer schon Äpfel geliebt haben möchten wir euch natürlich unser heißgeliebtes Rezept nicht enthalten.
- Zutaten:
- Acht Blätter Jufke (Strudel- / Filoteig)
- 1,5 – 2 kg Äpfel
- Zucker (je nach süße der Früchte)
- Vanillenzucker
- Rosinen (falls gewünscht)
- Rum
- Semmelbrösel
- Zubereitung
- Auf jedes Blatt reichlich geriebene Äpfel verteilen
- Mit 2-3 Teelöffeln Zucker überstreun (pro Blatt)
- Mit bisschen Vanillezucker überstreuen
- Semmelbrösel; 3 Esslöffel pro Blatt
- Rosinen beifügen (die davor in Wasser mit Rum abgestanden sind; ca 10min im Wasser lassen)
- Blätter einrollen
- In eingeöltes Backblech legen
- Bei ca 200° backen; bis es Goldbraun wird (ca. 45min)
- Nach dem Backen mit kaltem Wasser bespritzen
- Mit einem Tuch abdecken und abkühlen lassen
- Acht Blätter Jufke (Strudel- / Filoteig)
Wir wünschen allen einen Tasty Start in die Woche – euer Tasty Retro Team